Das berichtet ein Münchner Forschungsteam im Fachblatt "Salamandra". Es hat dem Gecko einen wissenschaftlichen Namen (Uroplatus garamaso) gegeben und ihn in einem Fachjournal genauer beschrieben. Ein Problem war, dass sich verschiedene Reptilien-Arten auf Madagaskar oft sehr ähnlich sehen. Das war auch hier so. Aber die neue Gecko-Art ist kleiner als eine schon bekannte verwandte Art und unterscheidet sich auch genetisch. Außerdem ist ihre Zungenspitze rosa und nicht eher schwarz. Solche Farbunterschiede helfen bei der Artbestimmung, sagen die Forschenden. Aber sie könnten auch eine Funktion haben, die sich die Forschung noch nicht erklären kann.