Dadurch könnten Strafverfolgungsbehörden schneller Maßnahmen ergreifen. Das System ermögliche es beispielsweise Polizeibehörden, die manuelle Vorauswahl großer Datenmengen zu umgehen und sich direkt auf die strafrechtliche Betrachtung von Einzelfällen zu konzentrieren. Dies führe zu einer großen Zeitersparnis und erhöhe die Effizienz bei der Verfolgung von Straftaten.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Kistra - Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Früherkennung von Straftaten" beschäftigten sich Forscher an der TU mit ethischen und rechtlichen Fragestellungen zum Einsatz von KI in der Strafverfolgung. Dabei gehe es unter anderem um Diskriminierungsfreiheit und Transparenz, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.