Demnach stellen sie sich ihrer Verantwortung und setzen sich aktiv mit den Bedingungen auseinander, die sexuelle Übergriffe und Gewalt in ihren Gemeinden, Verbänden und Einrichtungen ermöglichen. Vorbeugende Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt an Kindern, Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen zeigten unter anderem dadurch Wirkung, dass Gewalt früher erkannt und Übergriffe klar als solche bewertet und bearbeitet würden, hieß es weiter. Allein im Erzbistum Paderborn etwa habe es im Jahr 2022 mehr als 500 Präventionsschulungen mit etwa 7.000 Teilnehmern gegeben.
Forscher aus Münster, Heidelberg und Berlin hatten die Konzepte in den nordrhein-westfälischen Bistümern seit Bekanntwerden des Missbrauchsskandals im Jahr 2010 untersucht.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.