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Forschung und Dichtung

Bekannte Thriller-Autoren machen keinen Hehl daraus, dass eine Prise Wissenschaft Teil ihres Erfolgsrezeptes ist. Aktuelle Forschungsergebnisse liefern häufig den Aufhänger für packende Romane. Bei der Frage, wie viel Wissenschaft ein Bestseller verträgt, scheiden sich allerdings die Geister.

    Genau wie bei Detailreichtum und Tiefe der Darstellung von Fakten aus der Forschung. Nicht jeder Schriftsteller nimmt es da so ganz genau - und erschwert dem Leser dadurch, zwischen Science und Fiktion zu unterscheiden. Wie realistisch sind Weltraum-Aufzüge? Und wie beherrschbar Wahlcomputer? Am Beispiel neuer Wissenschaftskrimis diskutiert das Sachbuch-Trio des Deutschlandfunks, wie fließend die Grenze zwischen Forschung und Dichtung ist.

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    Andreas Eschbach: Ein König für Deutschland

    Richard Powers: Das größere Glück

    Ralf Bönt: Die Entdeckung des Lichts

    Folgende Bücher fand das Sachbuch-Trio auch noch interessant:

    Frank Schätzing: Limit

    Maryanne Wolf: Das lesende Gehirn. Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt

    Volker Arzt: Kluge Pflanzen. Wie sie locken und lügen, sich warnen und wehren und Hilfe holen bei Gefahr

    Werner Siefer: Das Genie in mir. Warum Talent erlernbar ist

    Peter Boyle: Life in the Mid Atlantic

    Lewis Wolpert: Wie wir leben und warum wir sterben. Das geheime Leben der Zellen