Wie das Kiel Institut für Weltwirtschaft mitteilte, ging die zugesagte Unterstützung zwischen August und Oktober im Vergleich zum Vorjahr um knapp 90 Prozent zurück. Insgesamt seien noch Hilfen über 2,1 Milliarden Euro bewilligt worden. Dies sei ein Tiefstand. Die zuständige Forschungsgruppe erklärte, die Zahlen bestätigten den Eindruck einer zögerlichen Haltung der Unterstützer.
In den USA blockieren derzeit die Republikaner weitere Milliardenhilfen für Kriegs- und Krisengebiete. Vor allem neue Hilfen für die Ukraine stoßen im Kongress seit Monaten auf zunehmenden Widerstand. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Jermak, warnte bereits vor einer drohenden Niederlage gegen Russland im Falle nachlassender Hilfe aus Washington.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.