Im Auftrag der iranischen Revolutionsgarden brachte eine Trägerrakete den Forschungssatelliten "Chamran-1" in eine Höhe von 550 Kilometern in die Erdumlaufbahn.
Das islamistische Regime beförderte bereits mehrere Satelliten in den Weltraum, um nach eigenen Angaben Daten über Wetter, Naturkatastrophen und Landwirtschaft zu gewinnen. Teheran behauptet, dass sein Satellitenprogramm keinerlei militärische Ziele verfolge. Da das Programm jedoch von den Revolutionsgarden gelenkt und ausgeführt wird, gibt es international Zweifel an dieser Darstellung.
Die Revolutionsgarden sind de facto die zweite Streitmacht des Landes und gelten als weitaus einflussreicher und schlagkräftiger als die Armee.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.