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Ukraine-Krieg
Fortschritt der Gegenoffensive "nicht so schnell wie erwartet"

In der Ukraine kommt die Gegenoffensive der Armee nach Angaben der Militärführung langsamer voran als erhofft.

    Rauch über dem Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der annektierten ukrainischen Halbinsel Krim
    Rauch über dem Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der annektierten ukrainischen Halbinsel Krim (IMAGO / ITAR-TASS / Sergei Malgavko)
    Die Fortschritte stellten sich nicht so schnell ein wie erwartet, sagte der zuständige General Tarnawskiji dem US-Sender CNN. Gleichwohl seien in der Region Saporischschja im Süden der Ukraine weitere Erfolge im Kampf gegen die russischen Invasoren erzielt worden.
    Die Armee teilte zudem mit, bei dem gestrigen Angriff auf die Krim seien auch hochrangige russische Marineoffiziere getötet worden. Die Ukraine hatte auf der von Russland annektierten Halbinsel das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte attackiert. Die Angriffe auf die Krim wurden heute fortgesetzt.
    Russland griff nach ukrainischen Angaben in Saporischschja und der weiter nördlich gelegenen Region Dnipropetrowsk mit Drohnen iranischer Bauart an. Die meisten davon seien abgeschossen worden.
    Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.
    Diese Nachricht wurde am 23.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.