![Die beiden stehen nebenainander an Rednerpulten und schauen sich an. Dahinter eine schiefergraue Wand mit der Aufschrift "Parlament Österreich". Die beiden stehen nebenainander an Rednerpulten und schauen sich an. Dahinter eine schiefergraue Wand mit der Aufschrift "Parlament Österreich".](https://bilder.deutschlandfunk.de/8d/eb/36/3f/8deb363f-46a0-48e7-a72f-e3e59df100bc/oevp-kickl-100-1920x1080.jpg)
Die Vorsitzenden der konservativen ÖVP und der rechten FPÖ, Stocker und Kickl, wollen erneut ausloten, inwieweit die zahlreichen Konfliktpunkte ausgeräumt werden können. Große Differenzen bestehen unter anderem in der Europa- und Migraionspolitik. Kickl, der Bundeskanzler werden will, gilt als scharfer Kritiker der EU, während die Haltung der ÖVP pro-europäisch ist. Daneben fordert die FPÖ eine Aussetzung des Asylrechts durch ein Notgesetz. Ebenfalls umstritten ist, wer die Zuständigkeit für das Innenministerium erhalten soll.
Die Regierungsbildung in Österreich dauert nach der Parlamentswahl im Herbst 2024 nun schon über 130 Tage.
Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.