Sein Unternehmen sei nicht "grundsätzlich gegen Fracking", so der Vorstandsvorsitzende. "Aber dort, wo das Trinkwasser gefährdet ist, halten wir die Methode Fracking für nicht geeignet." Hier müsse es eine "klare Vorfahrtsregel für Trinkwasser" geben.
Deters erinnerte daran, dass Fracking keine Ländergrenzen kenne: "Das Tun auf der einen Seite der Grenze hat Konsequenzen für die andere." Von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) erwarte er die Bewahrung von Wasserschutzzonen; außerdem müsse jede Fracking-Bohrung vorher einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden.