Die öffentliche Wahrnehmung des Iran wird durch den Atomstreit und die Verfolgung von Oppositionellen bestimmt. Deshalb will Christoph Burgmer in seiner dreitteiligen Gesprächsreihe herausfinden, wie es um die Ansätze einer iranischen Moderne bestellt ist.
In dem nun folgenden Gespräch geht es um das Thema "Brüder gegen Schwestern – eine Gesellschaft im Geschlechterkrieg". Gesprächspartnerin ist Shirin Ebadi. Die iranische Juristin und Menschenrechtsaktivistin erhielt 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelspreis.