Zu Beginn soll ein Bereich rund um die Börse Tempo 20 bekommen. Das Gebiet werde zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich erklärt, sagte Siefert. Geplant sei die Tempobeschränkung in den Nebenstraßen. Bei den Hauptstraßen bleibe alles wie gehabt. Hier soll der Durchgangsverkehr fahren. Außerdem sollen auch Parkplätze an den Straßen wegfallen. Wer mit dem Auto in die Innenstadt kommen wolle, könne dies weiter tun und müsse dann in ein Parkhaus fahren, sagte der Dezernent.
Frankfurt am Main ist seit 2022 auch Mitglied der Initiative "Lebenswerte Städte und Gemeinden", in der sich inzwischen mehr als 900 Städte, Gemeinden und Landkreise zusammengeschlossen haben. Sie fordern unter anderem mehr Spielraum für Tempobeschränkungen.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.