Zwischen Anpasser- und Duckmäusertum oder Helden- und Rebellentum habe es nur noch das kollektive Schweigen und die stille Resignation gegeben, schreibt Jahn. Er plädiert für einen neuen Umgang mit der Geschichte: Statt permanent in eine Kultur der Abwehr oder des Vorwurfs zu verfallen, sollten die Menschen 25 Jahre nach dem Mauerfall den Mut aufbringen, einander ihre Geschichten zu erzählen.
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