
Hintergrund ist ein Brief der US-Botschaft an französische Unternehmen. Sie wurden aufgefordert, zu bestätigen, dass sie keine Programme für Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion unterstützten. Dies sei eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit US-Behörden, hieß es. US-Präsident Trump hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Januar alle Ministerien und Bundesbehörden angewiesen, solche Programme einzustellen.
Das Handelsministerium in Paris sprach von einem inakzeptablen Vorfall und betonte, Frankreich und Europa würden ihre Werte verteidigen. Der französische Wirtschaftsminister Lombard kündigte Gespräche mit der US-Regierung an.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.