Der französische Staatsrat hatte der Regierung zuvor die zeitweilige Sperrung von Fanggebieten auferlegt. Die Tiere geraten oft als Beifang in Fischernetze und sterben dann, weil sie nicht mehr zum Luftholen an die Wasseroberfläche kommen. Die Einschränkungen für die Fischerei greifen vom 22. Januar bis zum 20. Februar. Kombiniert werden sie mit der weiteren Erprobung technischer Maßnahmen zur Abschreckung der Tiere, etwa durch laute Geräusche.
Die EU-Kommission hatte auf Betreiben von Tierschützern bereits Druck auf Frankreich ausgeübt, die Delfine besser zu schützen.
Diese Nachricht wurde am 26.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.