Ukraine-Krieg
Frankreichs Präsident kündigt weiteres Treffen mit EU-Partnern und nichteuropäischen Ländern an

Nach dem bilateralen Treffen Russlands und der USA zur Ukraine startet Frankreichs Präsident Macron erneut eine diplomatische Initiative.

    Frankreichs Präsident Macron ballt während einer Rede entschlossen die Fäuste.
    Der französische Präsident Macron (Archivbild) (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Ludovic Marin)
    In einem Interview mit mehreren Zeitungen kündigte er für morgen weitere Gespräche mit europäischen und außereuropäischen Staaten an. Bereits gestern hatten sich Spitzenpolitiker aus Europa auf Einladung des französischen Präsidenten in Paris getroffen. Macron stellte dem Bericht zufolge klar, dass Frankreich keine Bodentruppen in einen bewaffneten Konflikt schicken werde. Stattdessen schlug er vor, die Ukraine weiter zu bewaffnen.
    Laut dem französischen Außenministerium informierte US-Außenminister Rubio nach einem Treffen mit der russischen Delegation im saudi-arabischen Riad seine europäischen Kollegen. Viele EU-Regierungschefs und der ukrainische Präsident Selenskyj hatten die USA dafür kritisiert, nur alleine direkte Verhandlungen mit Russland über einen möglichen Frieden in der Ukraine zu führen.
    Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.