Jahrestag
Frankreichs Präsident Macron gedenkt der Opfer des islamistischen Angriffs auf "Charlie Hebdo" 2015

In Frankreich ist der Opfer des islamistischen Anschlags auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" vor zehn Jahren gedacht worden.

    Paris: Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, Mitte links, nehmen an einer Gedenkfeier anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des islamistischen Anschlags auf die Satirezeitung Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt Hypercacher vor dem ehemaligen Sitz der Wochenzeitung teil.
    Zehn Jahre nach Anschlag "Charlie Hebdo" findet ein Gedenken in Paris statt. (Ludovic Marin / POOL AFP / AP / dpa / Ludovic Marin)
    An der Gedenkfeier vor dem ehemaligen Redaktionsgebäude in Paris nahmen unter anderem Präsident Macron, sein Vorgänger Hollande, Premierminister Bayrou und die Pariser Bürgermeisterin Hidalgo teil. Sie legten Blumen nieder, während die Namen der Opfer verlesen wurden. Auf Wunsch der Angehörigen gab es keine politischen Reden.
    Auch in anderen Städten in Frankreich gab es Gedenkveranstaltungen, etwa in Lille, Besancon und Toulouse.
    Zwei islamistische Attentäter waren am 7. Januar 2015 in das Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo eingedrungen und hatten dort und auf der Flucht 12 Menschen getötet. In den folgenden Tagen griff ein Komplize eine Polizistin und einen koscheren Supermarkt an, es gab fünf weitere Tote.
    Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.