Das gab das Büro des Präsidenten bekannt. Die Lage in der Region ist unterdessen weiter unübersichtlich. Nach offiziellen Zahlen wurden durch den Sturm "Chido" 22 Menschen getötet und mehr als 1.700 verletzt. Die Behörden gehen aber davon aus, dass es Hunderte oder sogar Tausende von Todesopfern geben könnte. Weite Teile von Mayotte seien nach wie vor unzugänglich, auch das Strom- und Mobilfunknetz sei weiter größtenteils ausgefallen. Um Plünderungen zu vermeiden, haben die Behörden eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.
Der Sturm war der stärkste seit mehr als 90 Jahren und hatte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Stundenkilometern große Zerstörungen angerichtet. Auf seinem weiteren Weg erreichte der Zyklon das Land Mosambik im Südosten Afrikas. Dort kamen nach Angaben der dortigen Behörden mindestens 34 Menschen ums Leben, mehr als 23.000 Häuser seien zerstört worden.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.