Worte des 1996 gestorbenen Philosophen Hans Blumenberg, nachzulesen in einer Essaysammlung, die im Juli als Jubiläumsausgabe in der reihe 50 Jahre suhrkamp erscheinen wird. Die Verführbarkeit des Philosophen heißt der Band, der Essays von der Seins- bis zur Sprachphilosophie enthält, im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Martin Heidegger. Mit Blumenbergs Denkweise haben sich viele Rezipienten schwer getan, auch er gilt oft als Lieferant unaufhellbarer Dunkelheiten. Ebenfalls bei suhrkamp ist ein Buch erschienen, in dem 20 Blumenberg-Kenner den Philosophen auf seinen intellektuellen Streifzügen zu begleiten versuchen. Khosrow Nósratian hat den Sammelband für uns gelesen:
Hans Blumenberg war ein Philosoph, der die Verborgenheit liebte. Zurückgezogen verfasste er seine oft dickleibigen Bücher, in einem schwierigen Stil, der seinem Leser manches abverlangt. Er studierte die Entwicklungen der menschlichen Bewusstseinsformen mit dem Ziel der Aufklärung. Als Beobachter zeitgenössischer Strömungen entfaltete er dabei Kommentare zur Gegenwart, die gelegentlich verblüffend erscheinen. So findet man in seinem Werk, das so tief philosophischen Problemen verwoben ist, durchaus aktuelle Stellungnahmen zum Zeitgeist.
Die subtile Einmischung ist ein Markenzeichen Blumenbergs. Sie macht seinen ohnehin originellen Denkstil zugleich reizvoll. Bittere Einsichten werden mit einem Hauch von Wehmut präsentiert, wie sein Biograph Franz Josef Wetz bemerkt:
Mit Nüchternheit, Augenmaß und Realitätssinn verabschiedete er Religion und Metaphysik, ohne jedoch diesen Abschied selbst noch einmal zu verabschieden. Denn er gehörte zu einer Generation von Philosophen, die trotz ihrer Illusionslosigkeit nicht zu verhehlen vermögen, wie schwer es ihnen fällt anzuerkennen, dass der Sturz der großen Sinnentwürfe kaum noch des Sagens und Denkens wert sein soll.
Schon in seinen frühen Studien beschäftigte sich Blumenberg mit den Gründen für das Unbehagen in der Moderne. Er fragte nach den Gehalten der Modernität, indem er den Wissenschaften der frühen Aufklärung gewissermaßen über die Schulter blickte. Der Leser wird in eine Szene hineingezwungen, in der ein überlebtes Ordnungsgefüge sichtbar wird. So anschaulich demonstriert Blumenberg die Unruhe des Neuanfangs, das Aushalten verschiedener Wirklichkeiten und das Verdammtsein zum Fortschreiten. Blumenbergs Blick ist sehr genau beschrieben worden.
Man sieht sie mit Blumenberg förmlich vor sich, diese in Neugier gerissenen und Angst geworfenen Erfinder und Entdecker: Kopernikus, Newton, Leonardo, wie sie nächtens über ihren Studien sitzen, etwas geduckt noch vor der Übermacht der alten religiösen Gewalten und doch sich vortastend, zögerlich, irritiert und ausgreifend auf eine Welt neuen Wissens, von der sie sich weniger Machtsicherheit als Selbstbehauptung, und das hieß vor allem Minderung von Spannungen und Linderung von Not, versprachen.
In dieser Beschreibung kann man die Grundlagen von Blumenbergs Menschenbild erblicken, das die Teilnehmer des Tagungsbandes "Die Kunst des Überlebens. Nachdenken über Hans Blumenberg" ausmalen. 20 Referenten befassen sich hier mit der Würdigung von Blumenbergs Lebenswerk, das dem Bemühen gewidmet ist, mit einer unwirtlichen Welt zurechtzukommen. Blumenberg versteht den Menschen als gezwungen, ohne endgültige Erkenntnisse und zweifelsfreie Wahrheiten zu leben. So plädiert der Philosoph für provisorische Arrangements, die das Unerträgliche erträglich machen. Das sind Leistungen der Distanznahme, die die Autoren des Sammelbandes unter verschiedenen Aspekten beleuchten.
Naturgemäß fällt ihr Zugriff höchst unterschiedlich aus. Odo Marquardts Eröffnungsaufsatz bestätigt den hohen Unterhaltungswert des Münsteraner Philosophen. Er liest Blumenbergs gelehrte Wälzer als getarnte Problemkrimis. Franz Josef Wetz untersucht Blumenbergs traurige Botschaften, in denen "auf alle überdehnten Sinn- und Glücksversprechen verzichtet werden muss". Hermann Timm stellt Blumenbergs "Metaphorik der gewagten Seefahrt" vor, die selbst textmeererfahrene Leser ausmanövriert und zu Havarien einlädt. Andere Aufsätze befassen sich mit dem menschlichen Bedarf an Bedeutsamkeit, wie ihn Blumenberg entfaltet hat; mit seinem Interesse an den metaphorischen Beständen der philosophischen Terminologie; mit der kalkulierten Ungenauigkeit Blumenbergs, die ein Beitrag als "Mut zur Lücke" lobt; sowie mit Blumenbergs Idee des schöpferischen Menschen, der im Strudel der modernen Selbstbehauptung entdecken muss, dass er "weitaus gefährdeter, unsicherer und bedrohter ist als der Mensch unterm Dogma".
Blumenbergs Mensch muss mit einer mehr oder weniger brüchigen Welt umgehen. Was ihn zu seinen großen zivilisatorischen Kulturleistungen anregt, nennt der kühle Wissenschaftsjargon das Zusammenspiel von "Evidenzmangel, Handlungszwang und Normentbehrung". Blumenbergs trennscharfe Justierungen des menschlichen "Endlichkeitsbewusstseins" kann durchaus als "Perspektive einer schwachen Anthropologie" verstanden werden, wie ein Beitrag schreibt. Denn eine schwache Anthropologie mutet dem Menschen nur die Kunstgriffe einer beschränkten Vernünftigkeit zu. So bescheiden setzt Blumenberg die geschichtlichen Selbsterhaltungsleistungen des Menschen an, der dennoch mit überlegenen Mächten fertig wird.
Dafür erfindet der Mensch mythologische Erzählungen, entwickelt wissenschaftliche Theorien und verfertigt zugkräftige Metaphern. Er produziert funktionale Weltbilder, um seinem unsicheren Dasein stabile Erklärungswerte zu verleihen. Das ist Blumenbergs Grundoperation, die ein Autor mit platonischen Ausdrücken kommentiert.
'Penia', die sich in 'Poros' verwandelt, Armut, die zum Gewinn wird; die Endlichkeit bildet den Raum der menschlichen Mühe, der Erfindungsgabe, der Technik.
Solche Weltbilder werden in Blumenbergs Büchern oft auffällig dramatisiert, wie ein Aufsatz zu Recht bemerkt. Geist und Natur, Mensch und Geschichte, Mythos und Logos, Erfindung und Konstruktion, Phantasie und Technik bilden die Gegensatzpaare, die Blumenberg unablässig zu balancieren sucht. Ein Beitrag hat das auf den Punkt gebracht.
Philosophie als Bannung des Unheimlichen ist Affektmanagement, systematisch und im großen Stil.
Das Aufmischen eingefahrener Weltbezüge ist der ausgezeichnete Augenblick jenes Affektmanagements. Bei Unbekanntem wird es aktiv, bei Unheimlichem sogar hyperaktiv. Den Einsatz des Affektmanagements für die Endlichkeit des Menschen nämlich hat Blumenberg geradezu virtuos betrieben - vielleicht auch übertrieben, weil mit sprachmagischen Valeurs zur Überlebenskunst dramatisiert. So rückt Blumenberg die Aufgabenstellung der Philosophie direkt ins Zentrum menschlicher Überlebenskunst. In seinem Spätwerk "Höhlenausgänge", erschienen 1989, heißt es markant:
Philosophie ist der Inbegriff von unbeweisbaren und unwiderlegbaren Behauptungen, die unter dem Gesichtspunkt ihrer Leistungsfähigkeit ausgewählt worden sind. Sie sind dann auch nichts anderes als Hypothesen, mit dem Unterschied, dass sie keine Anweisungen für mögliche Experimente oder Observationen enthalten, sondern ausschließlich etwas verstehen lassen, was uns sonst als ganz und gar Unbekanntes und Unheimliches gegenüberstehen müsste.
Ein Faible für Unbekanntes und Unheimliches prägt Blumenbergs großangelegte Streifzüge durch die Geistesgeschichte insgesamt. Dabei ist er auf politische Fragestellungen gestoßen. So hat er wichtige Einsichten zum Thema Säkularisierung unserer modernen Welt erarbeitet. Das gehört zu den subtilen Einmischungen des Historikers Hans Blumenberg. Einige Aufsätze behandeln diese quellenkundlich umstrittenen Facetten seines Denkens, in denen er sich mit den Beziehungen von Mittelalter und Renaissance im frühneuzeitlichen Quellpunkt der Modernität befasst. Dort geht es um die veränderte Funktion staatlicher Souveränität im Übergang zur modernen Verweltlichung des Lebens.
Das wird gewiss eine Sache weniger Experten bleiben müssen, die die geistigen Ursprünge dieses Zeitalters erkunden. Doch stets und ganz unabhängig von dieser Spezialdebatte der gelehrten Forschung rissen Blumenbergs Störungen des Selbstverständlichen immer wieder aus allem dogmatischen Schlummer. Wie schreibt ein Beitrag so schön?
Wir werden durch ihn ironisch und wachsam. Und das ist ja nicht wenig.
Khosrow Nósratian besprach: Die Kunst des Überlebens; Nachdenken über Hans Blumenberg, herausgegeben von Franz Josef Wetz und Hermann Timm. Das suhrkamp taschenbuch aus der Wissenschaftsreihe hat 476 Seiten und kostet 29.80 Mark.
Hans Blumenberg war ein Philosoph, der die Verborgenheit liebte. Zurückgezogen verfasste er seine oft dickleibigen Bücher, in einem schwierigen Stil, der seinem Leser manches abverlangt. Er studierte die Entwicklungen der menschlichen Bewusstseinsformen mit dem Ziel der Aufklärung. Als Beobachter zeitgenössischer Strömungen entfaltete er dabei Kommentare zur Gegenwart, die gelegentlich verblüffend erscheinen. So findet man in seinem Werk, das so tief philosophischen Problemen verwoben ist, durchaus aktuelle Stellungnahmen zum Zeitgeist.
Die subtile Einmischung ist ein Markenzeichen Blumenbergs. Sie macht seinen ohnehin originellen Denkstil zugleich reizvoll. Bittere Einsichten werden mit einem Hauch von Wehmut präsentiert, wie sein Biograph Franz Josef Wetz bemerkt:
Mit Nüchternheit, Augenmaß und Realitätssinn verabschiedete er Religion und Metaphysik, ohne jedoch diesen Abschied selbst noch einmal zu verabschieden. Denn er gehörte zu einer Generation von Philosophen, die trotz ihrer Illusionslosigkeit nicht zu verhehlen vermögen, wie schwer es ihnen fällt anzuerkennen, dass der Sturz der großen Sinnentwürfe kaum noch des Sagens und Denkens wert sein soll.
Schon in seinen frühen Studien beschäftigte sich Blumenberg mit den Gründen für das Unbehagen in der Moderne. Er fragte nach den Gehalten der Modernität, indem er den Wissenschaften der frühen Aufklärung gewissermaßen über die Schulter blickte. Der Leser wird in eine Szene hineingezwungen, in der ein überlebtes Ordnungsgefüge sichtbar wird. So anschaulich demonstriert Blumenberg die Unruhe des Neuanfangs, das Aushalten verschiedener Wirklichkeiten und das Verdammtsein zum Fortschreiten. Blumenbergs Blick ist sehr genau beschrieben worden.
Man sieht sie mit Blumenberg förmlich vor sich, diese in Neugier gerissenen und Angst geworfenen Erfinder und Entdecker: Kopernikus, Newton, Leonardo, wie sie nächtens über ihren Studien sitzen, etwas geduckt noch vor der Übermacht der alten religiösen Gewalten und doch sich vortastend, zögerlich, irritiert und ausgreifend auf eine Welt neuen Wissens, von der sie sich weniger Machtsicherheit als Selbstbehauptung, und das hieß vor allem Minderung von Spannungen und Linderung von Not, versprachen.
In dieser Beschreibung kann man die Grundlagen von Blumenbergs Menschenbild erblicken, das die Teilnehmer des Tagungsbandes "Die Kunst des Überlebens. Nachdenken über Hans Blumenberg" ausmalen. 20 Referenten befassen sich hier mit der Würdigung von Blumenbergs Lebenswerk, das dem Bemühen gewidmet ist, mit einer unwirtlichen Welt zurechtzukommen. Blumenberg versteht den Menschen als gezwungen, ohne endgültige Erkenntnisse und zweifelsfreie Wahrheiten zu leben. So plädiert der Philosoph für provisorische Arrangements, die das Unerträgliche erträglich machen. Das sind Leistungen der Distanznahme, die die Autoren des Sammelbandes unter verschiedenen Aspekten beleuchten.
Naturgemäß fällt ihr Zugriff höchst unterschiedlich aus. Odo Marquardts Eröffnungsaufsatz bestätigt den hohen Unterhaltungswert des Münsteraner Philosophen. Er liest Blumenbergs gelehrte Wälzer als getarnte Problemkrimis. Franz Josef Wetz untersucht Blumenbergs traurige Botschaften, in denen "auf alle überdehnten Sinn- und Glücksversprechen verzichtet werden muss". Hermann Timm stellt Blumenbergs "Metaphorik der gewagten Seefahrt" vor, die selbst textmeererfahrene Leser ausmanövriert und zu Havarien einlädt. Andere Aufsätze befassen sich mit dem menschlichen Bedarf an Bedeutsamkeit, wie ihn Blumenberg entfaltet hat; mit seinem Interesse an den metaphorischen Beständen der philosophischen Terminologie; mit der kalkulierten Ungenauigkeit Blumenbergs, die ein Beitrag als "Mut zur Lücke" lobt; sowie mit Blumenbergs Idee des schöpferischen Menschen, der im Strudel der modernen Selbstbehauptung entdecken muss, dass er "weitaus gefährdeter, unsicherer und bedrohter ist als der Mensch unterm Dogma".
Blumenbergs Mensch muss mit einer mehr oder weniger brüchigen Welt umgehen. Was ihn zu seinen großen zivilisatorischen Kulturleistungen anregt, nennt der kühle Wissenschaftsjargon das Zusammenspiel von "Evidenzmangel, Handlungszwang und Normentbehrung". Blumenbergs trennscharfe Justierungen des menschlichen "Endlichkeitsbewusstseins" kann durchaus als "Perspektive einer schwachen Anthropologie" verstanden werden, wie ein Beitrag schreibt. Denn eine schwache Anthropologie mutet dem Menschen nur die Kunstgriffe einer beschränkten Vernünftigkeit zu. So bescheiden setzt Blumenberg die geschichtlichen Selbsterhaltungsleistungen des Menschen an, der dennoch mit überlegenen Mächten fertig wird.
Dafür erfindet der Mensch mythologische Erzählungen, entwickelt wissenschaftliche Theorien und verfertigt zugkräftige Metaphern. Er produziert funktionale Weltbilder, um seinem unsicheren Dasein stabile Erklärungswerte zu verleihen. Das ist Blumenbergs Grundoperation, die ein Autor mit platonischen Ausdrücken kommentiert.
'Penia', die sich in 'Poros' verwandelt, Armut, die zum Gewinn wird; die Endlichkeit bildet den Raum der menschlichen Mühe, der Erfindungsgabe, der Technik.
Solche Weltbilder werden in Blumenbergs Büchern oft auffällig dramatisiert, wie ein Aufsatz zu Recht bemerkt. Geist und Natur, Mensch und Geschichte, Mythos und Logos, Erfindung und Konstruktion, Phantasie und Technik bilden die Gegensatzpaare, die Blumenberg unablässig zu balancieren sucht. Ein Beitrag hat das auf den Punkt gebracht.
Philosophie als Bannung des Unheimlichen ist Affektmanagement, systematisch und im großen Stil.
Das Aufmischen eingefahrener Weltbezüge ist der ausgezeichnete Augenblick jenes Affektmanagements. Bei Unbekanntem wird es aktiv, bei Unheimlichem sogar hyperaktiv. Den Einsatz des Affektmanagements für die Endlichkeit des Menschen nämlich hat Blumenberg geradezu virtuos betrieben - vielleicht auch übertrieben, weil mit sprachmagischen Valeurs zur Überlebenskunst dramatisiert. So rückt Blumenberg die Aufgabenstellung der Philosophie direkt ins Zentrum menschlicher Überlebenskunst. In seinem Spätwerk "Höhlenausgänge", erschienen 1989, heißt es markant:
Philosophie ist der Inbegriff von unbeweisbaren und unwiderlegbaren Behauptungen, die unter dem Gesichtspunkt ihrer Leistungsfähigkeit ausgewählt worden sind. Sie sind dann auch nichts anderes als Hypothesen, mit dem Unterschied, dass sie keine Anweisungen für mögliche Experimente oder Observationen enthalten, sondern ausschließlich etwas verstehen lassen, was uns sonst als ganz und gar Unbekanntes und Unheimliches gegenüberstehen müsste.
Ein Faible für Unbekanntes und Unheimliches prägt Blumenbergs großangelegte Streifzüge durch die Geistesgeschichte insgesamt. Dabei ist er auf politische Fragestellungen gestoßen. So hat er wichtige Einsichten zum Thema Säkularisierung unserer modernen Welt erarbeitet. Das gehört zu den subtilen Einmischungen des Historikers Hans Blumenberg. Einige Aufsätze behandeln diese quellenkundlich umstrittenen Facetten seines Denkens, in denen er sich mit den Beziehungen von Mittelalter und Renaissance im frühneuzeitlichen Quellpunkt der Modernität befasst. Dort geht es um die veränderte Funktion staatlicher Souveränität im Übergang zur modernen Verweltlichung des Lebens.
Das wird gewiss eine Sache weniger Experten bleiben müssen, die die geistigen Ursprünge dieses Zeitalters erkunden. Doch stets und ganz unabhängig von dieser Spezialdebatte der gelehrten Forschung rissen Blumenbergs Störungen des Selbstverständlichen immer wieder aus allem dogmatischen Schlummer. Wie schreibt ein Beitrag so schön?
Wir werden durch ihn ironisch und wachsam. Und das ist ja nicht wenig.
Khosrow Nósratian besprach: Die Kunst des Überlebens; Nachdenken über Hans Blumenberg, herausgegeben von Franz Josef Wetz und Hermann Timm. Das suhrkamp taschenbuch aus der Wissenschaftsreihe hat 476 Seiten und kostet 29.80 Mark.