Dies sei ein "rassistischer und sexistischer" Name, urteilte ein Berufungsgericht in Bordeaux. Der Ausdruck sei heutzutage abwertend, hieß es. Zudem könne die Bezeichnung von Einwohnern oder Besuchern als feindselig gegenüber Menschen afrikanischer Herkunft empfunden werden.
Die Bürgermeisterin von Biarritz, Arosteguy, hatte sich geweigert, den Namen zu ändern und war in erster Instanz damit erfolgreich. Ein Verein, der die Geschichte der Kolonialisierung und des Sklavenhandels aufarbeitet, legte Berufung ein.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.