Tobias Armbrüster: Die sogenannte SPD-Troika ist in diesen Tagen wieder in aller Munde – die Troika, wir erinnern uns, das ist die Dreiergruppe von SPD-Spitzenpolitikern, aus der der nächste Kanzlerkandidat gezogen werden soll. Sie besteht aus Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück. Vor allem der Letztgenannte, Peer Steinbrück, wird immer wieder hoch gehandelt als Kandidat. Er hat schon die Empfehlung von den Altkanzlern Helmut Schmidt und Gerhard Schröder erhalten. Heute trifft sich die Troika wieder einmal in Berlin, und heute wird in der Bundeshauptstadt außerdem ein Buch vorgestellt über Peer Steinbrück. Geschrieben hat diese Biografie der Autor Daniel Friedrich Sturm, Journalist bei der Tageszeitung "Die Welt". Schönen guten Morgen, Herr Sturm!
Daniel Friedrich Sturm: Guten Morgen, Herr Armbrüster.
Armbrüster: Herr Sturm, um zunächst mal bei der aktuellen Politik zu bleiben: Könnte Peer Steinbrück in der Troika unter Druck geraten durch eine Frau namens Hannelore Kraft?
Sturm: Das glaube ich nicht unbedingt. Also dass jetzt Frau Kraft gehandelt wird nach einem solchen Triumph und nach solchen Mehrheitsverhältnissen, auf die sie bauen kann im Düsseldorfer Landtag, das ist, glaube ich, relativ normal. Man müsste ja fragen, was ist eigentlich los, wenn Frau Kraft da jetzt nicht genannt würde. Sie hat ja einen echten Wahlsieg am Sonntag erzielt und vor zwei Jahren einen halben Wahlsieg, also insgesamt immerhin anderthalb Wahlsiege, während die drei Kandidaten, die Sie gerade namentlich genannt haben, ja noch keine einzige Wahl gewonnen haben, vielmehr Rekordverluste eingefahren haben seinerzeit. Ich glaube aber nicht, dass Frau Kraft nach Berlin wechseln wird, sie hat sich da ja doch sehr dezidiert festgelegt, und sogar für das Jahr 2017, was ich etwas forsch finde, aber für das Jahr 2013 ist ihr das, glaube ich, abzunehmen. Warum sollte sie auch, statt jetzt mit komfortablen 39 Prozent in Nordrhein-Westfalen fünf Jahre lang zu regieren, nach Berlin wechseln, um auf 30 Prozent zu hoffen?
Armbrüster: Ja, Herr Sturm, wir wollen heute morgen natürlich vor allem über Peer Steinbrück sprechen, über den haben Sie ein Buch geschrieben. Was könnte Steinbrück denn von Hannelore Kraft lernen?
Sturm: Ja, ich glaube, dass Frau Kraft doch einige Stärken hat, die Steinbrück fehlen. Frau Kraft ist ja doch in der Lage, das Wort Leidenschaft und das Wort Herz – das hat der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel am Sonntagvormittag, als er Frau Kraft begrüßte im Willi-Brandt-Haus, doch oft benutzt –, Frau Kraft ist, glaube ich, in der Lage, gut auf Menschen zuzugehen, auf alle Menschen zuzugehen, und ich glaube, sie kann auch gut die eigenen Truppen motivieren und eigene Gefolgsleute binden. Das ist eine Schwäche von Peer Steinbrück.
Armbrüster: Sie haben dieses Buch geschrieben. Wie ist es entstanden, haben Sie dabei eng mit ihm zusammengearbeitet?
Sturm: Eng mit ihm Zusammenarbeit wäre zu viel gesagt. Ich habe mit ihm Gespräche führen können, aber es ist jetzt keine Auftragsarbeit, es ist auch keine autorisierte Biografie, es ist ein unabhängiges journalistisches Projekt. Ich habe vor allem mit über 100 Weggefährten und Widersachern von Peer Steinbrück gesprochen – von Gerhard Schröder bis Roland Koch und Franz Müntefering und viele, viele andere, natürlich auch ehemalige Kollegen und Untergebene und Vorgesetzte und Kabinettskollegen und Mitschüler und, und, und.
Armbrüster: Was hat Sie denn an dem Mann so gereizt?
Sturm: Also Peer Steinbrück ist ja so ein Typ, ein Typ, zu dem fast jeder eine Meinung hat. Ich glaube, das macht auch so seinen Reiz aus, er hat dieses Unabhängige, was ja auch daran liegt, dass er kein einziges Amt hat. Man erinnere sich daran, er ist Abgeordneter des Deutschen Bundestages, nicht mehr und nicht weniger. Er muss sich anders als Herr Steinmeier oder anders als Herr Gabriel nicht zu jedem Punkt äußern, aber er ist natürlich schon auch eine sehr markante Persönlichkeit ohne Frage mit Charisma, mit Strahlkraft - er hat deswegen Fans und Gegner. Und in aller Bescheidenheit kann man, glaube ich, sagen, er arbeitet effizienter und ist intelligenter, witziger und vielleicht auch ehrlicher als viele andere Politiker.
Armbrüster: Ein Kapitel in dem Buch trägt die Überschrift "Fasziniert und fassungslos". Ist das der Eindruck, den er bei Ihnen hinterlässt?
Sturm: Das ist die Zusammenfassung, und ich bin etwas faszinierter von ihm ans Werk gegangen, als ich nachher am Ende des Schreibprozesses im Frühling war. Er fasziniert mich auf eine ganz vielfältige Weise. Da sind zum Beispiel die vielen Interessen, die er hat – er ist ja zum Beispiel kulturell wahnsinnig bewandert, er liest Bücher, sogar Belletristik, er geht ins Theater, er ist, was Kino angeht, up to date, er ist, glaube ich, schon sehr, sehr intelligent. Er hat eine sehr große Liebe zur deutschen Sprache, er wollte mal Journalist werden, und ich glaube, das wird auch immer wieder deutlich. Er kann Sachverhalte sehr plastisch darstellen, seine Reden sind immer so eine Mischung aus Volkshochschule und Kabarett. Und auch wenn ich diese Standardrede mittlerweile, glaube ich, ganz gut kenne, so habe ich immer noch Vergnügen daran. Aber auf der anderen Seite, wenn ich zum Beispiel seine Zeit in Nordrhein-Westfalen verfolge, wo er ja Finanzminister und Ministerpräsident war, und da doch noch mal so die Spuren aufnehme, dann bleibt wenig anderes zurück als Fassungslosigkeit.
Armbrüster: Sie haben jetzt die Standardrede erwähnt. Können Sie uns da ein paar Elemente nennen, mit denen Peer Steinbrück gerne spielt?
Sturm: Ja, er erwähnt ja zum Beispiel immer, warum es nötig war, damals die Banken zu retten, und er erläutert also das internationale Bankensystem anhand des menschlichen Körpers, und wie wichtig das also ist, und er macht damit deutlich, weswegen er damals als Finanzminister, als Krisenmanager, diese Hilfen vorangetrieben hat. Dann hat er natürlich immer die üblichen flapsigen Passagen über die SPD in seinen Reden – die sind oft zu hören –, und ... na ja, das ist so das, was Steinbrücks Rede ausmacht.
Armbrüster: Woher kommt denn eigentlich diese deutliche Sprache bei ihm? Versucht er da irgendwas zu überspielen?
Sturm: Ich glaube, das ist wirklich in der Kindheit und dem Elternhaus angelegt gewesen. Zu Hause hat es dort immer eine sehr ironische Kommunikation gegeben. Mit seiner Mutter, mit seinem Bruder, mit dem er heute noch sehr eng verbunden ist, da wurde sehr viel ironisiert – mit dem Vater wohl weniger –, aber vor allem mit der Mutter, und es wurden sehr viele Witze gemacht, und ich glaube, auch in der Kommunikation mit seiner Frau und seinen drei Kindern ist diese Ironie – Steinbrück sagt immer, seine Kinder haben diesen schönen Begriff mal geprägt, als sie klein waren, Verkehrt-rum-Sprache –, die ist da sehr präsent und eben auch die Freude am Formulieren. Denken Sie an diese Geschichte mit Wagadugu und der Kavallerie und all diese Dinge, das ist schon sehr prägend. Bei Steinbrück ist der Weg vom Sprachzentrum zu den Sprechorganen relativ kurz.
Armbrüster: Ganz kurz noch, Herr Sturm: Was ist ihr Eindruck, könnte Steinbrück es mit Angela Merkel im Fall der Fälle aufnehmen?
Sturm: Das wird man sehen. Ich bin nicht sicher, ob er Kanzlerkandidat wird, ich bin auch nicht sicher, ob er der geeignete Kanzlerkandidat wäre. Darüber gibt dieses Buch keine Auskunft. Ich sage nicht, er muss es machen, aber ich würde auch nicht sagen, er kann das gar nicht. Ich bin da nach wie vor unsicher – ich sehe diese großen Stärken, ich sehe diese großen Schwächen. Ich glaube schon, dass er viele Menschen außerhalb der SPD binden kann, aber er müsste sich mehr um die eigene Partei kümmern, nicht zuletzt eigene Gefolgsleute werden von ihm eigentlich relativ wenig umgarnt, sowie er ja ohnehin jemand ist, der jetzt nicht bekannt geworden ist damit, dass er also Gefolgsleute heranzieht oder eigene Anhänger umgarnt, das alles gehört ja dazu. Man muss manchmal auch einen Koalitionspartner pflegen, das hat er in Nordrhein-Westfalen eigentlich nie gemacht, da hat er die Grünen regelmäßig vor den Kopf gestoßen. Ich glaube, insbesondere mit Blick auf die Grünen dürfte es die eine oder andere Schwierigkeit mit Steinbrück geben.
Armbrüster: Live hier bei uns heute Morgen im Deutschlandfunk war das der Journalist und Autor Daniel Friedrich Sturm. Heute wird in Berlin seine Peer-Steinbrück-Biografie vorgestellt. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Sturm!
Sturm: Danke schön!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Daniel Friedrich Sturm: Guten Morgen, Herr Armbrüster.
Armbrüster: Herr Sturm, um zunächst mal bei der aktuellen Politik zu bleiben: Könnte Peer Steinbrück in der Troika unter Druck geraten durch eine Frau namens Hannelore Kraft?
Sturm: Das glaube ich nicht unbedingt. Also dass jetzt Frau Kraft gehandelt wird nach einem solchen Triumph und nach solchen Mehrheitsverhältnissen, auf die sie bauen kann im Düsseldorfer Landtag, das ist, glaube ich, relativ normal. Man müsste ja fragen, was ist eigentlich los, wenn Frau Kraft da jetzt nicht genannt würde. Sie hat ja einen echten Wahlsieg am Sonntag erzielt und vor zwei Jahren einen halben Wahlsieg, also insgesamt immerhin anderthalb Wahlsiege, während die drei Kandidaten, die Sie gerade namentlich genannt haben, ja noch keine einzige Wahl gewonnen haben, vielmehr Rekordverluste eingefahren haben seinerzeit. Ich glaube aber nicht, dass Frau Kraft nach Berlin wechseln wird, sie hat sich da ja doch sehr dezidiert festgelegt, und sogar für das Jahr 2017, was ich etwas forsch finde, aber für das Jahr 2013 ist ihr das, glaube ich, abzunehmen. Warum sollte sie auch, statt jetzt mit komfortablen 39 Prozent in Nordrhein-Westfalen fünf Jahre lang zu regieren, nach Berlin wechseln, um auf 30 Prozent zu hoffen?
Armbrüster: Ja, Herr Sturm, wir wollen heute morgen natürlich vor allem über Peer Steinbrück sprechen, über den haben Sie ein Buch geschrieben. Was könnte Steinbrück denn von Hannelore Kraft lernen?
Sturm: Ja, ich glaube, dass Frau Kraft doch einige Stärken hat, die Steinbrück fehlen. Frau Kraft ist ja doch in der Lage, das Wort Leidenschaft und das Wort Herz – das hat der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel am Sonntagvormittag, als er Frau Kraft begrüßte im Willi-Brandt-Haus, doch oft benutzt –, Frau Kraft ist, glaube ich, in der Lage, gut auf Menschen zuzugehen, auf alle Menschen zuzugehen, und ich glaube, sie kann auch gut die eigenen Truppen motivieren und eigene Gefolgsleute binden. Das ist eine Schwäche von Peer Steinbrück.
Armbrüster: Sie haben dieses Buch geschrieben. Wie ist es entstanden, haben Sie dabei eng mit ihm zusammengearbeitet?
Sturm: Eng mit ihm Zusammenarbeit wäre zu viel gesagt. Ich habe mit ihm Gespräche führen können, aber es ist jetzt keine Auftragsarbeit, es ist auch keine autorisierte Biografie, es ist ein unabhängiges journalistisches Projekt. Ich habe vor allem mit über 100 Weggefährten und Widersachern von Peer Steinbrück gesprochen – von Gerhard Schröder bis Roland Koch und Franz Müntefering und viele, viele andere, natürlich auch ehemalige Kollegen und Untergebene und Vorgesetzte und Kabinettskollegen und Mitschüler und, und, und.
Armbrüster: Was hat Sie denn an dem Mann so gereizt?
Sturm: Also Peer Steinbrück ist ja so ein Typ, ein Typ, zu dem fast jeder eine Meinung hat. Ich glaube, das macht auch so seinen Reiz aus, er hat dieses Unabhängige, was ja auch daran liegt, dass er kein einziges Amt hat. Man erinnere sich daran, er ist Abgeordneter des Deutschen Bundestages, nicht mehr und nicht weniger. Er muss sich anders als Herr Steinmeier oder anders als Herr Gabriel nicht zu jedem Punkt äußern, aber er ist natürlich schon auch eine sehr markante Persönlichkeit ohne Frage mit Charisma, mit Strahlkraft - er hat deswegen Fans und Gegner. Und in aller Bescheidenheit kann man, glaube ich, sagen, er arbeitet effizienter und ist intelligenter, witziger und vielleicht auch ehrlicher als viele andere Politiker.
Armbrüster: Ein Kapitel in dem Buch trägt die Überschrift "Fasziniert und fassungslos". Ist das der Eindruck, den er bei Ihnen hinterlässt?
Sturm: Das ist die Zusammenfassung, und ich bin etwas faszinierter von ihm ans Werk gegangen, als ich nachher am Ende des Schreibprozesses im Frühling war. Er fasziniert mich auf eine ganz vielfältige Weise. Da sind zum Beispiel die vielen Interessen, die er hat – er ist ja zum Beispiel kulturell wahnsinnig bewandert, er liest Bücher, sogar Belletristik, er geht ins Theater, er ist, was Kino angeht, up to date, er ist, glaube ich, schon sehr, sehr intelligent. Er hat eine sehr große Liebe zur deutschen Sprache, er wollte mal Journalist werden, und ich glaube, das wird auch immer wieder deutlich. Er kann Sachverhalte sehr plastisch darstellen, seine Reden sind immer so eine Mischung aus Volkshochschule und Kabarett. Und auch wenn ich diese Standardrede mittlerweile, glaube ich, ganz gut kenne, so habe ich immer noch Vergnügen daran. Aber auf der anderen Seite, wenn ich zum Beispiel seine Zeit in Nordrhein-Westfalen verfolge, wo er ja Finanzminister und Ministerpräsident war, und da doch noch mal so die Spuren aufnehme, dann bleibt wenig anderes zurück als Fassungslosigkeit.
Armbrüster: Sie haben jetzt die Standardrede erwähnt. Können Sie uns da ein paar Elemente nennen, mit denen Peer Steinbrück gerne spielt?
Sturm: Ja, er erwähnt ja zum Beispiel immer, warum es nötig war, damals die Banken zu retten, und er erläutert also das internationale Bankensystem anhand des menschlichen Körpers, und wie wichtig das also ist, und er macht damit deutlich, weswegen er damals als Finanzminister, als Krisenmanager, diese Hilfen vorangetrieben hat. Dann hat er natürlich immer die üblichen flapsigen Passagen über die SPD in seinen Reden – die sind oft zu hören –, und ... na ja, das ist so das, was Steinbrücks Rede ausmacht.
Armbrüster: Woher kommt denn eigentlich diese deutliche Sprache bei ihm? Versucht er da irgendwas zu überspielen?
Sturm: Ich glaube, das ist wirklich in der Kindheit und dem Elternhaus angelegt gewesen. Zu Hause hat es dort immer eine sehr ironische Kommunikation gegeben. Mit seiner Mutter, mit seinem Bruder, mit dem er heute noch sehr eng verbunden ist, da wurde sehr viel ironisiert – mit dem Vater wohl weniger –, aber vor allem mit der Mutter, und es wurden sehr viele Witze gemacht, und ich glaube, auch in der Kommunikation mit seiner Frau und seinen drei Kindern ist diese Ironie – Steinbrück sagt immer, seine Kinder haben diesen schönen Begriff mal geprägt, als sie klein waren, Verkehrt-rum-Sprache –, die ist da sehr präsent und eben auch die Freude am Formulieren. Denken Sie an diese Geschichte mit Wagadugu und der Kavallerie und all diese Dinge, das ist schon sehr prägend. Bei Steinbrück ist der Weg vom Sprachzentrum zu den Sprechorganen relativ kurz.
Armbrüster: Ganz kurz noch, Herr Sturm: Was ist ihr Eindruck, könnte Steinbrück es mit Angela Merkel im Fall der Fälle aufnehmen?
Sturm: Das wird man sehen. Ich bin nicht sicher, ob er Kanzlerkandidat wird, ich bin auch nicht sicher, ob er der geeignete Kanzlerkandidat wäre. Darüber gibt dieses Buch keine Auskunft. Ich sage nicht, er muss es machen, aber ich würde auch nicht sagen, er kann das gar nicht. Ich bin da nach wie vor unsicher – ich sehe diese großen Stärken, ich sehe diese großen Schwächen. Ich glaube schon, dass er viele Menschen außerhalb der SPD binden kann, aber er müsste sich mehr um die eigene Partei kümmern, nicht zuletzt eigene Gefolgsleute werden von ihm eigentlich relativ wenig umgarnt, sowie er ja ohnehin jemand ist, der jetzt nicht bekannt geworden ist damit, dass er also Gefolgsleute heranzieht oder eigene Anhänger umgarnt, das alles gehört ja dazu. Man muss manchmal auch einen Koalitionspartner pflegen, das hat er in Nordrhein-Westfalen eigentlich nie gemacht, da hat er die Grünen regelmäßig vor den Kopf gestoßen. Ich glaube, insbesondere mit Blick auf die Grünen dürfte es die eine oder andere Schwierigkeit mit Steinbrück geben.
Armbrüster: Live hier bei uns heute Morgen im Deutschlandfunk war das der Journalist und Autor Daniel Friedrich Sturm. Heute wird in Berlin seine Peer-Steinbrück-Biografie vorgestellt. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Sturm!
Sturm: Danke schön!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.