Es sei bis zum Beginn des Anschießens alles probiert worden, aber das Wetter sei kontinuierlich schlechter geworden, speziell die Sicht auf den Schießstand, sagte Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband. Deshalb sei es die einzig richtige Entscheidung gewesen, einen Tag später einen neuen Startversuch zu wagen. Es habe die große Gefahr bestanden, den Wettkampf mittendrin abbrechen zu müssen, erklärte Renndirektor Borut Nunar: "Das ist für uns das schlimmste Szenario."
Neben Nebel bereiten auch zu hohe Temperaturen und kontinuierlicher Dauerregen in der norwegischen Hauptstadt Probleme bei der Durchführung des Weltcups. Nun sind am Freitag gleich zwei Rennen angesetzt. Um 12.30 Uhr sollen die Frauen über 15 Kilometer starten, ab 15.30 sind die Männer Uhr über 20 Kilometer gefordert. Nach Angaben des Wetterdienstes soll es ab Freitagmittag freundlicher werden.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.