
In einem offenen Brief an die Parteivorsitzenden von Union und SPD heißt es, eine Umbenennung oder Schwächung des Ministeriums würde ein falsches Signal senden. Angesichts der Weltlage, in der US-Präsident Trump den Begriff "Frauen" aus der Amtssprache streichen lasse, würde ein Rückbau bedeuten, dass Gleichstellung politisch verhandelbar sei. Zur verlässlichen Umsetzung des im Grundgesetz garantierten Auftrags sei eine klare Verankerung von Frauen- und Gleichstellungspolitik im Ressortzuschnitt erforderlich.
Zu den Unterzeichnern des Briefs gehören der Deutsche Frauenrat, der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth für den Verein "Parité in den Parlamenten".
Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.