Mit dem Freihandelsabkommen TTIP würden andere Länder ausgeschlossen, die internationalen Handelsbeziehungen von einem Flickenteppich geprägt werden, so Dieter. Der Finanzexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin plädiert für eine einheitliche multilaterale Regelung der Handelsbeziehungen weltweit, dazu gebe es keine Alternative.
Ein Hauptziel des Abkommens ist die Angleichung von Regeln und Standards. Kritiker vor allem in Europa befürchten aber, dass nationale Standards praktisch außer Kraft gesetzt werden könnten. Die Freihandelszone zwischen den USA und der EU wäre mit 800 Millionen Verbrauchern die weltweit größte Wirtschaftszone.