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Synchronschwimmen
Frithjof Seidel erreicht WM-Finale

Der einzige deutsche Synchronschwimmer Frithjof Seidel hat bei seinem Weltmeisterschafts-Debüt im japanischen Fukuoka ein Finale erreicht. Im neu eingeführten Wettbewerb Akrobatik Routine kam sein Team auf insgesamt über 190 Punkte.

15.07.2023
    Das Foto zeigt vier Swimmerinnen und einen Schwimmer am Beckenrand. Sie nehmen an einem Wettbewerb in der Kategorie Akrobatik Routine teil.
    WM-Schwimmen im japanischen Fukuoka: Das Team aus Deutschland in Aktion im Wettbewerb Akrobatik Routine. (Nick Didlick / AP / Nick Didlick)
    Zum Team gehören: Marlene Bojer, Maria Denisov, Solène Guisard, Klara Bleyer, Susana Rovner, Michelle Zimmer und Daria Martens
    China lag mit 236 Punkten vorn. In dem Wettbewerb liegt der Schwerpunkt auf akrobatischen Elementen; die Nationen müssen eine vorgeschriebene Anzahl an Hebe-, Sprung- und Balance-Elementen aus vorgegebenen Kategorien zeigen.
    Die erste Goldmedaille bei den WM-Wettbewerben der Synchronschwimmer holte sich die Japanerin Yukiko Inui in der Technischen Solo-Kür.
    Die Würzburgerin Leonie Beck gewann die erste Goldmedaille für die deutsche Mannschaft. Sie siegte im Freiwasser über zehn Kilometer vor der Australierin Chelsea Gubecka und Katie Grimes aus den USA. Es ist bereits die vierte WM-Medaille für Beck. Die 26-Jährige qualifizierte sich damit auch für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Paris.
    Diese Nachricht wurde am 15.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.