Heute scheint sich diese Einschätzung gewandelt zu haben: Die Kunst, mehrere Sprachen fließend zu beherrschen, ist so hoch angesehen, dass inzwischen sogar rein deutsche Elternpaare mit ihren Kindern in einer anderen Sprache sprechen, damit diese sie von klein auf lernen. Meistens allerdings ohne Erfolg, denn so einfach ist das nicht mit der Mehrsprachigkeit. Die Gewohnheit, die Umgebung, selbst die eigene Familie kann da leicht einen Strich durch die Rechnung machen. Und manche Kinder sträuben sich auch - für sie ist die zweite Sprache eine Belastung. Andere hingegen profitieren davon - und sehen die zweite Sprache als Gewinn. Es kommt wohl darauf an, wie man die Kinder an die Mehrsprachigkeit heranführt.
Was müssen Eltern beachten, damit es klappt mit der Mehrsprachigkeit?
Welche Erfahrung haben Menschen gemacht, die zweisprachig aufgewachsen sind und ihr Wissen jetzt an ihre Kinder weitergeben? Wo kann man sich informieren und wo Hilfe holen? Und wo finden sich Gleichgesinnte?
Wie wird Mehrsprachigkeit in unserer Gesellschaft wahrgenommen? In welchen Situationen wird auf die Zweitsprache "umgeschaltet"?
Haben ältere Generationen andere Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit?
Darüber möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen sprechen.
Gesprächsteilnehmer:
- Paola Longobardi aus Pompeji , Italien, Vorsitzende MehrSprache e.V., Betriebswirtin und Übersetzerin, Mutter einer 8- jährigen Tochter, Köln
- Izabella Schober aus Warschau, Polen, Pädagogin, Mutter einer dreijährigen Tochter, Köln
- Ami Häfner aus Tokio, Japan, Maskenbildnerin, Mutter von drei Kindern, Bergisch Gladbach
- Anna Palimina aus Chisinau, Moldawien , Opernsängerin, Mutter eines zweijährigen Sohnes, Dresden
- Memet Kilic, MdB aus Malatya, Türkei, Integrationsbeauftragter Bündnis 90- Die Grünen, Vater eines fünfjährigen Sohnes, Pforzheim
- Prof. Dr. Britta Hufeisen, Mehrsprachigkeitsforscherin, Leiterin des Sprachenzentrums der TU Darmstadt
Was müssen Eltern beachten, damit es klappt mit der Mehrsprachigkeit?
Welche Erfahrung haben Menschen gemacht, die zweisprachig aufgewachsen sind und ihr Wissen jetzt an ihre Kinder weitergeben? Wo kann man sich informieren und wo Hilfe holen? Und wo finden sich Gleichgesinnte?
Wie wird Mehrsprachigkeit in unserer Gesellschaft wahrgenommen? In welchen Situationen wird auf die Zweitsprache "umgeschaltet"?
Haben ältere Generationen andere Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit?
Darüber möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen sprechen.
Gesprächsteilnehmer:
- Paola Longobardi aus Pompeji , Italien, Vorsitzende MehrSprache e.V., Betriebswirtin und Übersetzerin, Mutter einer 8- jährigen Tochter, Köln
- Izabella Schober aus Warschau, Polen, Pädagogin, Mutter einer dreijährigen Tochter, Köln
- Ami Häfner aus Tokio, Japan, Maskenbildnerin, Mutter von drei Kindern, Bergisch Gladbach
- Anna Palimina aus Chisinau, Moldawien , Opernsängerin, Mutter eines zweijährigen Sohnes, Dresden
- Memet Kilic, MdB aus Malatya, Türkei, Integrationsbeauftragter Bündnis 90- Die Grünen, Vater eines fünfjährigen Sohnes, Pforzheim
- Prof. Dr. Britta Hufeisen, Mehrsprachigkeitsforscherin, Leiterin des Sprachenzentrums der TU Darmstadt