![Palästinenser stehen vor einer stark beschädigten Moschee im Westjordanland. Palästinenser stehen vor einer stark beschädigten Moschee im Westjordanland.](https://bilder.deutschlandfunk.de/14/33/2d/f7/14332df7-3c53-4f5a-a02d-e500961ee116/israel-palaestinenser-hamas-westjordanland-angriff-krieg-militaer-einsatz-100-1920x1080.jpg)
Sie hätten sich in der Stadt Tulkarem mit den Soldaten ein Feuergefecht geliefert und sich anschließend in einer Moschee versteckt. Unter den Toten soll ein führender Kommandeur der Terrorgruppe Islamischer Dschihad sein. Bereits gestern hatte es neun Tote bei der Militäroperation in der Region gegeben. Begründet wird das Vorgehen mit einem deutlichen Anstieg terroristischer Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die Armee verweist auf mehr als 150 Schießereien und Sprengstoffanschläge, die allein von den Gebieten um Tulkarem und Dschenin ausgegangen sind.
Die Vereinten Nationen kritisierten die Härte des Militäreinsatzes. Die Menschen in der besetzten Region seien zunehmend tödlichen Kriegstaktiken ausgesetzt, die die internationalen Standards für die Strafverfolgung zu überschreiten schienten, teilte ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres in New York mit.
Diese Nachricht wurde am 29.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.