Nicht vollständig ausgefüllte Formulare gehören zu den häufigsten Fehlern bei Anträgen auf Ausbildungsförderung. Dadurch werden Rückfragen nötig, die Zeit, die der Antrag bearbeitet wird, verzögert sich. Unter Umständen gehen mehrere Wochen verloren. Dabei seien solche Fehler leicht zu vermeiden, berichtet Norbert Kohnert vom Amt für Ausbildungsförderung in Essen: "Nur rund zehn Prozent der Antragsteller machen von unserem Beratungsangebot Gebrauch. Vielleicht liegt da eine gewisse Behördenangst vor." Die Ämter für Ausbildungsförderung sind schon gesetzlich dazu verpflichtet, die Auszubildenden und ihre Eltern beim Ausfüllen der Formblätter zu beraten. "Wir können aber nur darum bitten, bei uns vorbeizukommen oder anzurufen", so Kohnert. Neben den unvollständigen Anträgen sei ein Problem, dass viele Antragsteller, bei denen die Eltern geschieden sind, glauben, nur das sorgeberechtigte Elternteil müsse seine Einkommenserklärung abgeben. Tatsächlich sind aber beide dazu verpflichtet.
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Die BAföG-Seiten des Bundesbildungsministeriums
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