Im Norden von Sumatra erreichten die Wellen einen Pegel von nur 80 bis 85 Zentimetern. 2004 beim Weihnachtsbeben oder auch beim Tohoku-Beben vor Japan hatte sich der Meeresboden vor allem vertikal bewegt, war also abgesackt und hochgeschleudert worden. Diesmal fand aber eine Seitenverschiebung statt, bei der sehr viel weniger Energie zur Verfügung steht, um einen Tsunami zu erzeugen.
Über das gute Funktionieren des Warnsystems und die geophysikalischen Hintergründe der neuen Beben hat Monika Seynsche mit der Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich gesprochen.
Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
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