RB Leipzig wird seine Spiele weiter im Herzen der Stadt austragen und kein neues Stadion bauen. Wie Vorstandschef Oliver Mintzlaff bekannt gab, habe sich der Verein mit Eigentümer Michael Kölmel darauf geeinigt, die Red-Bull-Arena zu kaufen.
Kölmel erklärte, es seien angenehme Verhandlungen mit RB gewesen. Wie viel die Leipziger aber für das ehemalige Zentralstadion bezahlen, das wollten beide Seiten nicht verraten. Mintzlaff erklärte, Voraussetzung für den endgültigen Kauf sei noch ein Ausbau der Arena.
Aktuell passen rund 43.000 Zuschauer rein, Leipzig möchte aber ab dem Jahr 2018 auf 57.000 Plätze aufstocken. Laut einer Machbarkeitsstudie sei das auch möglich, sagte Mintzlaff. Dazu sei der Verein noch in Gesprächen mit der Stadt, die dem Kauf auch noch zustimmen muss.