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Fußball
"Wollen zeigen, dass man auch in Nürnberg seinen Weg gehen kann"

Zum Auftakt der Rückrunde in die 2. Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg gegen 1860 München gewonnen und steht damit aktuell auf einem Relegationsplatz. Club-Manager Andreas Bornemann äußerte sich im Deutschlandfunk über die Perspektiven der Franken und über die Einnahmenunterschiede zwischen Liga 1 und 2.

Andreas Bornemann im Gespräch mit Matthias Friebe |
    Andreas Bornemann, Sportvorstand beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg
    Andreas Bornemann, Sportvorstand beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg (picture alliance / dpa - Daniel Karmann)
    Nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen 1860 München freue man sich über die Momentaufnahme, sagte der Manager des 1. FC Nürnbergs, Andreas Bornemann am Samstag im Deutschlandfunk, aber man sei von Euphorie noch ein Stück weit entfernt.
    TV-Einnahmen verdeutlichen den Unterschied
    Vor allem RB Leipzig und dem SC Freiburg sieht Bornemann als Favoriten beim Kampf um den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. Wie wichtig ein Aufstieg auch in wirtschaftlicher Hinsicht für den Club verdeutlichte Bornemann bei einem Blick auf die TV-Einnahmen. "Wenn man sich nur die TV-Einnahmen anschaut, dann reden wir in der Bundesliga von Einstiegsgrößen von jenseits der 20 Millionen. Und in der 2. Liga deutlich unter zehn Millionen. Allein das verdeutlicht den Unterschied."
    Angesprochen auf den Abgang von Alessandro Schöpf zum FC Schalke 04 sagte der Ex-Fußballer: "Wir wollen zeigen, dass man auch in Nürnberg seinen Weg gehen kann - am besten auch mit dem Club seinen Weg gehen kann."
    Das gesamte Gespräch können Sie mindestens bis zum 06. August in unserer Mediathek nachhören.