Klimaschutz
G20-Staaten bekennen sich zur Abkehr von fossilen Brennstoffen

Die G20-Staaten haben sich zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen bekannt.

    Schornsteine einer Erdölraffinerie stoßen schwarzen Rauch vor einem roten Himmel bei Sonnenuntergang aus.
    DieG20-Staaten wollen sich von fossilen Brennstoffen wie Erdöl verabschieden. (imago / blickwinkel AGAMI / R. Riemer)
    In einer Erklärung, die nach einem Treffen in Washington veröffentlicht wurde, heißt es, man wolle in diesem entscheidenden Jahrzehnt die Maßnahmen beschleunigen, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dieser Prozess müsse fair, geordnet und gerecht ablaufen.
    Es ist das erste Mal, dass die Gruppe der Industriestaaten, zu der auch die ölproduzierenden Länder Saudi-Arabien und Russland gehören, den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen zum Ziel erklärt.
    Um das Ziel der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter noch erreichen zu können, gilt das kommende Jahrzehnt als entscheidend. Dies bestätigt ein neuer Bericht des UNO-Umweltprogramms. Wissenschaftler warnen, dass mit den bisher umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen die Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf 3,1 Grad steigen würde.
    Diese Nachricht wurde am 25.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.