Die Gegner des G7-Gipfels sehen sich als Vertreter der Unterdrückten und Ausgebeuteten. Gegen die Reichen, Mächtigen, Satten - die im Schloss tagen, fernab der Wirklichkeit, fernab von Hunger und Not. für Hunderte von Millionen Euro - verbarrikadiert hinter Zäunen, beschützt von tausenden Polizisten.
Die Befürworter hingegen sagen: Nur dieses Format erlaubt das informelle Gespräch, den Austausch jenseits des Tagesgeschäfts. An Ertrag werde es nicht mangeln, verspricht die Kanzlerin. Die Kritiker wenden ein: Der Club der reichen Länder nehme sich immer viel vor, setze aber wenig um.
Unsere Studiogäste:
- Stephan Bierling, Professor für Internationale Politik, Universität Regensburg
- Sven Hilbig, Brot für die Welt, Referent für Welthandel und globale Umweltpolitik
- Sven Giegold, Bündnis90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europaparlaments
Diskutieren Sie mit!
Rufen Sie uns an - schreiben Sie uns:
Rufen Sie uns an - schreiben Sie uns:
Tel. 00800 - 4464 4464 (europaweit kostenfrei) und E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de