
In einer gemeinsamen Erklärung, die am Verhandlungsort La Malbaie veröffentlicht wurde, appellierten sie an Russland, der Waffenruhe ebenfalls zuzustimmen. Andernfalls drohten weitere Sanktionen. Zugleich brauche die Ukraine Sicherheitszusagen für die Zeit nach Ende des seit mehr als drei Jahren dauernden Kriegs. Die G7-Einigung gelang trotz der Spannungen mit den USA unter Präsident Trump, der die westliche Handels-, Sicherheits- und Ukraine-Politik in den vergangenen Wochen in Frage gestellt hatte.
Auf Drängen der USA wurde China in der Erklärung davor gewarnt, den Status quo in der Taiwanstraße mit Gewalt oder Zwang zu ändern. Mit Blick auf den Nahen Osten setzte Washington zudem durch, dass die Bedeutung einer Zwei-Staaten-Lösung anders als in früheren Abschlussdokumenten der G7 nicht mehr ausdrücklich betont wird.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.