Der Schrebergarten ist vielen ein gesunder Ausgleich zur "ungesunden" Büroarbeit. Wer gärtnert, ist nah bei der Natur, passt sein Tun ganz automatisch dem Wetter und den Jahreszeiten an. Hat das Gärtnern womöglich therapeutische Effekte?
Doch bei kaum einem Hobby liegen Lust und Frust so dicht beieinander: Denn Pflanzen haben ihr Eigenleben. Sie können Muße und Entspannung vermitteln, andererseits lernen Neugärtner schnell, wie wichtig der einfühlsame Umgang mit Bodenbeschaffenheit und Düngefrequenz sind. Und ein eigener Garten ist auch mit Verantwortung verbunden.
Da stellt sich schnell die Frage, wie viel Erholung und Ausgleich bietet der Garten? Oder bedeuten für Sie Rasenmähen und Schnecken aufsammeln eher lästige Pflicht als erholsamen Ausgleich? Ist der Garten eine Oase der Entspannung oder ein Hort der Überforderung? Und was hat sich geändert, seitdem die Deutschen auf ihrer Selbstversorger-Scholle dafür gesorgt haben, dass der Suppentopf nie leer wurde?
Diskutieren Sie mit uns am 06.06.2014 ab 10:10 Uhr in der "Lebenszeit". Rufen Sie kostenfrei an unter: 00800/44 64 44 64. Oder schreiben Sie uns: lebenszeit@deutschlandfunk.de
Gäste:
- Susanne Harries, Hobbygärtnerin
- Konrad Neuberger, Pädagoge und Gärtner
- Ina Sperl, Journalistin und Autorin