Am 19. Februar 2020 hatte der deutsche Täter neun Menschen erschossen und anschließend seine Mutter und sich selbst getötet. Auf dem Hanauer Hauptfriedhof sowie an den beiden Tatorten soll mit einem stillen Gedenken an die Opfer erinnert werden. Bundesinnenministerin Faeser, die ebenfalls in die hessische Stadt kommen will, erklärte, alle demokratischen Kräfte müssten die Bedrohung ernst nehmen, die der Rechtsextremismus für viele Menschen in Deutschland bedeute.
Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ataman, kritisierte, auch vier Jahre nach dem Terroranschlag fühlten sich viele Betroffene und Angehörige von Staat und Behörden alleinegelassen. Noch immer gebe es keine offizielle Entschuldigung des hessischen Innenministers für die dokumentierten Fehler der Polizei.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.