Unter anderem nimmt Bundesverkehrsminister Wissing an der Zeremonie teil. Auch Überlebende und Hinterbliebene werden erwartet. Zentraler Bestandteil der Gedenkveranstaltung ist ein stilles gemeinsames Innehalten zum Zeitpunkt der Katastrophe um kurz vor 11.00 Uhr. Am Abend fand bereits ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer statt.
Auf der Bahnstrecke bei Eschede verunglückte am 3. Juni 1998 ein ICE der Deutschen Bahn bei hohem Tempo in Folge eines gebrochenen Radreifens. Er prallte gegen eine Straßenbrücke, die daraufhin zusammenbrach. Es war das schwerste Eisenbahnunglück in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.