![Menschen in Antakya erinnern an die Opfer des Erdbebens vor zwei Jahren in der Türkei und in Syrien. Menschen in Antakya erinnern an die Opfer des Erdbebens vor zwei Jahren in der Türkei und in Syrien.](https://bilder.deutschlandfunk.de/15/3d/df/73/153ddf73-1a05-4715-b3e1-be7e62478d3b/gedenken-tuerkei-erdbeben-100-1920x1080.jpg)
Bei Mahnwachen unter anderem in Adiyaman und Antakya hielten Überlebende und Angehörige von Opfern im Morgengrauen Lichter hoch. Viele machten bei den Gedenkveranstaltungen auch den türkischen Behörden Vorwürfe. Kritik war schon kurz nach dem Beben laut geworden, unter anderem weil nicht schnell genug Hilfe bei Betroffenen ankam - und weil bis heute nicht aufgeklärt ist, welche Rolle mangelnde Bauvorschriften bei der Katastrophe gespielt haben. In Adiyaman hielt Präsident Erdogan bei einer Gedenkveranstaltung eine Ansprache.
Bei dem Beben waren 40.000 Gebäude eingestürzt, weitere 200.000 wurden beschädigt. Zu den Toten in der Türkei kamen 6.000 weitere Todesopfer im Nachbarland Syrien hinzu.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.