![Menschen schauen auf einen Bildschirm vor der Kirche St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, auf dem der Gedenkgottesdienst für die Opfer der Messerattacke vom vergangenen Mittwoch übertragen wird. Menschen schauen auf einen Bildschirm vor der Kirche St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, auf dem der Gedenkgottesdienst für die Opfer der Messerattacke vom vergangenen Mittwoch übertragen wird.](https://bilder.deutschlandfunk.de/21/e0/7c/f2/21e07cf2-e6d1-47cd-827f-5a131553449f/aschaffenburg-gedenkgottesdienst-100-1920x1080.jpg)
Der Imam Zischan Mehmood würdigte in seiner Rede die Zivilcourage des getöteten 41-Jährigen. Dieser habe versucht, Kinder vor dem Angreifer zu schützen und damit auch die - Zitat - Menschlichkeit gerettet. Der Imam erinnerte zudem daran, dass das zweite Opfer - ein zweijähriger Junge - ebenso wie der Täter einen Migrationshintergrund habe. Der Verlust treffe alle unabängig von Herkunft und Religion. Aschaffenburgs Oberbürgermeister Herzing warnte davor, die Gewalttat politisch zu instrumentalisieren und zu Hass und gesellschaftlicher Spaltung beizutragen.
Ein 28-jähriger Afghane hatte am Mittwoch in einem Park in der bayerischen Stadt die beiden Opfer mit einem Messer getötet und drei weitere Menschen verletzt. Er befindet sich in einer psychiatrischen Einrichtung.
Diese Nachricht wurde am 26.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.