Gefangenenaustausch
Deutschland gibt russischen Mörder frei

Es war der größte Gefangenaustausch seit Ende des Kalten Kriegs zwischen Russland, Belarus, Deutschland und den USA. Kanzler Scholz bezeichnete die Entscheidung, besonders die Freilassung des "Tiergartenmörders" Wadim Krassikow, als schwierig.

Detjen, Stephan |
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht auf einer Pressekonferenz über den Gefangenenaustausch mit Russland.
Den Gefangenenaustausch hatte Scholz bereits als schwierige Entscheidung bezeichnet, besonders mit Blick auf die Freilassung des zuvor in Deutschland inhaftierten sogenannten Tiergartenmörders Wadim Krassikow. (Christoph Reichwein / dpa-Pool / dpa / Christoph Reichwein)