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Geißendörfer über 30 Jahre Lindenstraße
"Es war der Anspruch, für mich wichtige Dinge zu erzählen"

Keine andere Vorabendserie im deutschen Fernsehen hat sich so lange halten können. Produzent, Autor und Regisseur Hans W. Geißendörfer über 30 Jahre Lindenstraße, die Verantwortung gegenüber den Schauspielern und einen Todesfall am kommenden Sonntag.

Hans W. Geißendörfer im Corso-Gespräch mit Thekla Jahn |
    Der Regisseur, Autor und Filmproduzent Hans W. Geißendörfer im Studio am Mikrofon
    Der Regisseur, Autor und Filmproduzent Hans W. Geißendörfer (Deutschlandradio / Ellen Wilke)
    30 Jahre lang ertönt Hans W. Geissensdörfer Mundharmonika jeden Sonntag um 18.50 Uhr in der ARD: Dann ist Lindenstraßen-Zeit und Mutter Beimer brät ihre Spiegeleier wie eh und je, spinkst durch den Türspion und tratscht mit den anderen Bewohnern der Lindenstraße.
    Die Serie ist im Laufe der Zeit zu einer Sitten- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik geworden. Am Sonntag zum 30-jährigen Jubiläum ist Livepremiere und für Corso ein Grund Hans W. Geissendörfer einzuladen, den Produzenten der Lindenstraße.