
Dies gehe aus einem Schreiben von Gelbhaars Anwalt hervor, sagte ein RBB-Sprecher dem Evangelischen Pressedienst. Die Höhe der Summe sei unangemessen. Anders als dargestellt habe Gelbhaar zum Zeitpunkt der monierten Berichterstattung bereits auf einen Platz auf der Landesliste der Grünen für den Bundestag verzichtet gehabt. Der RBB räumte aber schwerwiegende Fehler über Belästigungsvorwürfe gegen Gelbhaar ein. So sei die Identität einer vermeintlichen Zeugin nicht ausreichend überprüft worden.
Gelbhaar hatte die Vorwürfe gegen sich stets zurückgewiesen. Dennoch verhinderten diese letztlich seine mögliche Wiederwahl in den Bundestag. Bei der Ombudsstelle der Grünen werden Vorwürfe von sieben weiteren Personen gegen Gelbhaar untersucht.
Diese Nachricht wurde am 27.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.