Wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte, stieg es im dritten Quartal des vergangenen Jahres auf neun Billionen Euro. Seit Ende 2023 beobachtet die Bundesbank ein anhaltendes Vermögenswachstum. Die größten Anstiege entfallen auf Investmentfonds und Aktien. Wie die Vermögen verteilt sind, geht aus den Daten nicht hervor.
Die Verschuldungsquote der Haushalte sank um 0,2 Prozentpunkte auf 50,3 Prozent. Sie erfasst die Verschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Zugleich nahmen die deutschen Privathaushalte im dritten Quartal auch neue Kredite im Umfang von neun Milliarden Euro auf. Die Analysten der Bundesbank bringen dies mit niedrigeren Kreditzinsen in Verbindung.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.