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Gelebte Vielfalt
Familienmodelle heute

Patchwork, Regenbogen oder alleinerziehend – längst gehört eine Vielfalt an Familienmodellen zum Lebensalltag. Doch viele verstehen unter dem Begriff Familie weiterhin das Gefüge aus Vater, Mutter, Kind. Wie akzeptiert also sind alternative Familienformen in unserer Gesellschaft?

Eine Sendung von Tereza Bora und Daniela Wiesler (Moderation) |
Zwei Väter mit Baby, das im Vordergrund zu sehen ist
Zwei Väter, ein Baby - eines von vielen Familienmodellen (imago images / Science Photo Library)
Jede Konstellation bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich: Die Stiefmutter etwa darf dem Kind keine Entschuldigung für die Schule unterschreiben, schwule Paare mit Kinderwunsch können diesen nicht durch eine Leihmutterschaft realisieren. Nicht nur institutionell, auch sozial kann es zu Benachteiligung pluralisierter Lebensformen kommen. Die Reaktionen der Gesellschaft auf Familien, die von der klassischen Kernfamilie abweichen, sind unterschiedlich. Aber was eigentlich ist eine Familie?
Welche Mitglieder bedarf es nach Ihrer Meinung, damit eine Familie entsteht? In welchem Familienmodell leben Sie? Welche besonderen Herausforderungen ergeben sich dadurch? Wie erleben Sie die gesellschaftliche Akzeptanz? Haben Sie gar Diskriminierung erfahren?
Gesprächsgäste:
  • Dr. Sabine Diabaté, Soziologin, Leiterin der Forschungsgruppe Familienleitbilder, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Mainz
  • Katharina Grünewald, Psychologische Psychotherapeutin, Beraterin von Patchworkfamilien, Köln
  • Stephanie Wolfram, Leiterin des Regenbogenfamilienzentrums Berlin des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg e.V.
telefonisch:
  • Dr. Christopher Neumaier, Vertretungsprofessor für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de