Insgesamt werden zu den drei Konzerten in der Arena auf Schalke rund 200.000 Fans erwartet. Am Mittwochabend waren es laut Polizei rund 60.000. Hoteliers und Gastronome seien hochzufrieden, betonte Welge. Dass man die Stadt auf Ortsschildern vorübergehend in "Swiftkirchen" umbenannt habe, nannte sie ein "Entgegenkommen freundlicher Art".
Bei der Einlasskontrolle zu Swifts erstem Konzert wurde ein Amerikaner als mutmaßlicher Stalker identifiziert und in Gewahrsam genommen. Wie die Polizei mitteilte, war der 34-Jährige im Vorfeld durch Drohungen gegen die Sängerin und ihren Lebensgefährten in den sozialen Medien aufgefallen. Das Amtsgericht Gelsenkirchen habe angeordnet, den Mann so lange in Gewahrsam zu behalten, bis Taylor Swift Nordrhein-Westfalen verlassen habe. Der Mann hatte den Angaben zufolge eine Eintrittskarte für die Show am Mittwoch. Am Samstag soll er wieder frei kommen.
Neben den drei Konzerten in Gelsenkirchen plant Taylor Swift noch Auftritte in Hamburg und München.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.