Gemeinsam sind wir stärker – das ist das Motto hinter der Idee der BRICS-Staaten einen milliardenschweren Devisenpool zu schaffen. 100 Milliarden Dollar wollen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in den gemeinsamen Topf einzahlen. Mit dieser riesigen Summe im Schaufenster soll es künftig leichter gelingen, an den Devisenmärkten zu intervenieren und gegen Währungskrisen vorzugehen.
Gegen die akuten Probleme vieler Schwellenländer wird der geplante Pool allerdings nicht helfen können. Bis er funktionsfähig sei, werde es noch einige Zeit dauern. Am Rande des G20-Gipfels forderten Schwellenländer deshalb die US-Notenbank auf, beim Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik Rücksicht zu nehmen. Und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte zur Vorsicht:
"Es wird schrittweise notwendig sein, die recht lockere Geldpolitik zu verändern. Dies müssen wir so gestalten, dass daraus keine Brüche in der wirtschaftlichen Entwicklung entstehen."
Die wirtschaftlichen Probleme der Schwellenländer stehen heute auch im Mittelpunkt der Beratungen, bevor der G20-Gipfel am Nachmittag zu Ende gehen wird.
Gegen die akuten Probleme vieler Schwellenländer wird der geplante Pool allerdings nicht helfen können. Bis er funktionsfähig sei, werde es noch einige Zeit dauern. Am Rande des G20-Gipfels forderten Schwellenländer deshalb die US-Notenbank auf, beim Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik Rücksicht zu nehmen. Und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte zur Vorsicht:
"Es wird schrittweise notwendig sein, die recht lockere Geldpolitik zu verändern. Dies müssen wir so gestalten, dass daraus keine Brüche in der wirtschaftlichen Entwicklung entstehen."
Die wirtschaftlichen Probleme der Schwellenländer stehen heute auch im Mittelpunkt der Beratungen, bevor der G20-Gipfel am Nachmittag zu Ende gehen wird.