
Verdi hatte zum Haupttag der Streikwoche in fast allen Bundesländern zu Arbeitsniederlegungen bei Bussen und Bahnen aufgerufen. Unterstützung erhielt die Gewerkschaft von der Klimabewegung "Fridays for Future". In vielen Städten fanden gemeinsame Kundgebungen statt.
Der Verdi-Vorsitzende Werneke erklärte, bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten seien auch für den Klimaschutz zentral. Der Öffentliche Nahverkehr funktioniere nicht so, wie er müsste, weil es zu wenig Bus- und Bahnfahrer gebe.
Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, die CDU-Politikerin Connemann, bezeichnete den Warnstreik im Deutschlandfunk als politisch und damit als unzulässig.
Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, die CDU-Politikerin Connemann, bezeichnete den Warnstreik im Deutschlandfunk als politisch und damit als unzulässig.
Für den kommenden Dienstag und Mittwoch hat Verdi in Nordrhein-Westfalen zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Betroffen sind nach Angaben der Gewerkschaft fast alle kommunalen Verkehrsbetriebe.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.