
Der Ausstand, zu dem die größte Gewerkschaft CGT aufgerufen hat, richtet sich gegen die Wirtschaftsreformen des neuen ultraliberalen Präsidenten Milei. Ein Großteil der anderen Gewerkschaften und der Opposition schloss sich den Protesten an. In der Hauptstadt Buenos Aires versammelten sich tausende Menschen vor dem Parlamentsgebäude.
In der Kritik steht auch ein Gesetzespaket, das die Ausrufung eines "öffentlichen Notstandes" vorsieht. Damit bekäme der Präsident gegenüber dem Parlament weitreichende Befugnisse. - Argentinien steckt in einer schweren Wirtschaftskrise.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.