
Nach örtlichen Berichten fuhren Züge, U-Bahnen und Taxis landesweit nicht, Flugzeuge blieben am Boden und die Hafen-Terminals standen still. Betroffen waren auch Banken, die Post sowie die Müllabfuhr. Es ist bereits der dritte Generalstreik in Argentinien seit Mileis Amtsantritt vor knapp eineinhalb Jahren. Der Staatschef hat dem hoch verschuldeten Land ein radikales Reformprogramm verordnet. Er entließ Tausende Staatsbedienstete und kürzte viele Subventionen. Damit gelang es ihm, die Inflation deutlich zu senken und einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Allerdings sank zugleich die Kaufkraft vieler Argentinier.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.