![Die in Detschland lebende georgische Violinistin Lisa Batiashvili während eines Auftritts im Konzerthaus in Berlin mit dem Philadelphia Orchestra Die in Detschland lebende georgische Violinistin Lisa Batiashvili während eines Auftritts im Konzerthaus in Berlin mit dem Philadelphia Orchestra](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_e/93/FILE_e939b2d3454c64884012bf09e629b9aa/musik-jpg-110-1920x1080.gif)
Georgien ist ein kleines Land mit nicht einmal vier Millionen Einwohnern. Aber im Konzert der Nationen ist es prominent vertreten, und immer neue Talente drängen nach. Längst oben angekommen ist die Geigerin Lisa Batiashvili. Sie war zwölf, als sie Anfang der 90er-Jahre nach Deutschland kam. In ihrer Heimat herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände. Auch das Georgische Kammerorchester fand damals im Westen ein neues Zuhause und residiert seither in Ingolstadt. Inzwischen führen viele Wege auch wieder nach Georgien zurück, trotz anhaltender Krisen in der Kaukasusregion. Das Land wird sich der Anziehungskraft seiner einzigartigen Musikkultur zunehmend bewusst. Davon kündet die Gründung des Tsinandali Festivals, auf dem sich internationale Musikstars Seite an Seite mit dem Pan Caucasian Youth Orchestra präsentieren.
![Landschaftspark und saniertes Anwesen aus dem 19. Jahrhundert. Landschaftspark und saniertes Anwesen aus dem 19. Jahrhundert.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_b/34/FILE_b346993c7b9ed21872b850b3bb064de7/tsinandali3-png-100-1280xauto.png)