Das Landgericht München wies eine Beschwerde mehrerer Medienschaffender ab. Der Telefonanschluss sei nicht nur von Pressesprechern der Organisation genutzt worden, hieß es zur Begründung. Ohne die Maßnahmen wären die Ermittlungen gegen die Aktivisten wesentlich erschwert worden. "Reporter ohne Grenzen" und die "Gesellschaft für Freiheitsrechte" wollen weitere rechtliche Schritte prüfen.
Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen mehrere Mitglieder der sogenannten Letzten Generation. Ihnen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Das Landeskriminalamt hatte mehrere Telefonanschlüsse, darunter auch einen Pressekontakt der Gruppe, abgehört.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.